Trotz Wildschutzzaun verirrte sich ein Reh auf die A8 in Fahrtrichtung Stuttgart auf Höhe der Anschlussstelle Neusäß. Durch die Polizei wurde die Bereitschaftsgruppe des THW angefordert, um das Tier von der Autobahn zu treiben. Hierzu wurde der Verkehr von den THW-Kräften abgebremst und versucht - allerdings vergeblich - das Tier durch eines der Tore im Zaun zu treiben. Um eine weitere Gefährdung der Verkehrsteilnehmer auszuschließen wurde daraufhin die Autobahn von der Autobahnpolizei gesperrt. Zusammen mit Kräften der Polizei und der Autobahnbetreibergesellschaft konnte schließlich die Gefahr durch das Reh gebannt werden und die Autobahn für den Verkehr freigegeben werden.
Gleich im Anschluss wurde die THW-Gruppe zu einem Unfall auf Höhe der Ausfahrt Neusäß gerufen. In dem durch die Vollsperrung entstandenen Stau kam es auf der linken Spur zu einem Auffahrunfall. Die THW-Kräfte übernahmen dort die Absicherung der Unfallstelle. Der ebenfalls alarmierte Rettungsdienst betreute die beiden Fahrer der am Unfall beteiligten Fahrzeuge. Nachdem die beteiligten Fahrzeuge durch den Abschleppdienst abtransportiert wurden, konnte die Fahrspur wieder freigegeben werden.